Psychotherapie mit Kindern- und Jugendlichen

„Gib mir ein paar Farbstifte Mama, dann zeig ich dir was ich meine...“


In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat die verbale Mitteilung und Kommunikation einen wesentlich geringeren Stellenwert als bei Erwachsenen. Das Spiel und „Bildererleben“ dahingegen sind jedoch ein geeignetes Medium, um Probleme, Traumatisierungen und Konflikte darzustellen. Das Kind wird dabei auch nicht „unmittelbar“ damit konfrontiert, wie es z.B. im Gespräch der Fall ist. Sie werden dagegen auf behutsame, spielerische, motivierende Art angeregt, sich zu öffnen und Neues von ihnen zu entdecken und erst in weiterer Folge werden Inhalte besprochen. Imaginationen sind zusätzlich, aufgrund ihrer Verbindung zum Unbewussten und durch ihre unmittelbare Überzeugungskraft sehr gut zur Krisenintervention geeignet.

Ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern bzw. den Betreuungs- und Bindungspersonen ist für eine erfolgreiche Therapie unverzichtbar.
Symptome bei Kindern und Jugendlichen, die eventuell eine Psychotherapie notwendig machen, können sein:

  • Ängste
  • Aggressives Verhalten
  • Verhaltensauffälligkeiten wie vermehrte Unruhe oder gänzliche „Stille“
  • Schulangst, Schulphobie
  • Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Sucht
  • Einnässen (Enuresis) oder Einkoten (Enkompresis)
  • Essstörungen
  • Suizidalität, Depression
  • Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen
  • Sprachstörungen
  • Psychosomatische Beschwerden (Neurodermitis, Asthma...)

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